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Das Gelände des ehemaligen Transformatorenwerks soll fachgerecht saniert, teils neu bebaut und als offenes Stadtquartier in Oberschöneweide entwickelt werden. Informieren Sie sich über die Geschichte des Ortes, die aktuelle Situation sowie die Pläne für die Zukunft und nutzen Sie die Gelegenheit zum Dialog.

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Kopenhagen
Lyngby

Über
Basecamp

Berlin steht für Vielfalt, Kreativität und Lebensqualität. Hier und an anderen europäischen Standorten entwickelt Basecamp offene Stadtquartiere für zukunftsorientiertes Arbeiten, Beherbergung, studentisches Wohnen, grünes Kiezleben sowie Kunst und Kultur.

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Lyngby
Kopenhagen
Leipzig
Potsdam

Zahlen und Fakten

Basecamp ist ein erfahrener Betreiber und Entwickler von Campus-Anlagen für junges urbanes Arbeiten und Leben. Im Jahr 2015 gegründet, beschäftigt das multinationale Unternehmen derzeit rund 100 Mitarbeiter in den Büros in Deutschland, Dänemark, England und Polen.

Bei der Entwicklung neuer Anlagen legt das Unternehmen den Schwerpunkt auf dynamische, europäische Wissenschaftsstandorte. Wichtig ist dabei die Bildung von Campusanlagen mit modern gestalteten, öffentlichen Räumen, in denen urbanes Leben stattfinden kann.

Im Jahr 2019 hat Basecamp das Areal des ehemaligen AEG Transformatoren­werks mit den Rathenau-Hallen erworben. Eigens für das Projekt Wilhelminenhofstraße 83–85 wurde das Team im Berliner Büro nochmals verstärkt. Das Unternehmen plant nun eine zukunftsfähige und denkmalschutzgerechte Neugestaltung als offenes Quartier in Oberschöneweide.

Rund

100

Mitarbeiter
an vier
Standorten

Gründungsjahr

2015

ESG-Fokus Entwicklung

Nach anerkannten Umwelt- und Sozial-Standarts

13

Neue
Basecamps

an

11

Standorten
bis 2022

BASECAMPSTUDENT.COM

Die Geschichte
des Areals

Werkseigene Werbung, 1957

Besucher vor dem Industriesalon

Neue Montagehalle, Paul Trapp, 1930er Jahre

AEG Transformatorenwerk, 1920er Jahre

Fertigung eines Großtransformators in der neuen Montagehalle, Ende 1920er Jahre

Werbung aus dem Jahr 1906

Großtransformatorenhalle, erbaut 1928-1929, Foto 2013

“Bulle” vor TRO, 1986

Spreedampfer

Das TRO in der DDR, Brigade-Versammlung

Die Zukunft des Areals

Durch die Öffnung zur Wilhelminenhofstraße erhält das Areal einen Zugang zur Spree und wird so ein neuer Treffpunkt im Stadtquartier. Als zentraler Ort im Kiez wird der Marktplatz ein attraktiver Anziehungspunkt. Mit der Transformation des Areals wird ein Ort für modernes Arbeiten sowie ein Wohn- und Beherbergungscampus rund um das ehemalige Kraftwerk geschaffen. Kultur und Raum für Gastronomie und die Nahversorgung bleibt erhalten.

Ein parkähnlich gestalteter Uferweg entlang der Spree verbindet die Rathenau-Hallen mit den Reinbeckhallen und der HTW Berlin zu einem zusammenhängenden Quartier und lädt zum Verweilen ein.

In direkter Südlage am Spreeufer entwickelt Basecamp auf dem denkmalgeschützten Areal ein urbanes Quartier mit Fokus auf moderne Büro-, Startup- und Light-Production-Flächen. Zusätzlich wird das Areal durch einen Wohn- und Beherbergungscampus sowie Gewerbeflächen für die Nahversorgung, Gastronomie, Kultur- und Freizeitangebote ergänzt.

Masterplan für
das Nutzungskonzept

Die künftigen Büro- und Gewerbeflächen des Basecamp Office finden in den Neu- und Bestandsbauten des industrie-historischen Areals ihren Platz und werden durch Nahversorger- und Gastronomie-Flächen ergänzt. Das junge und urbane Konzept des Basecamp Campus gliedert sich rund um das historische Kraftwerk als zentralem Punkt und bietet neben den Wohn- und Beherbergungseinheiten zahlreiche Gemeinschaftsflächen für ein lebendiges Flair.

Basecamp wird ein Quartier entwickeln, welches seinen Fokus auf die Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft legt. Mit dem Umbau der historischen Hallen und den geplanten Neubauten werden Flächen geschaffen, an denen sich zukünftig junge wie auch bereits etablierte Unternehmen aus diesen Bereichen ansiedeln, Studenten wie auch Berufseinsteiger oder Mitarbeiter ansässiger Unternehmen kurz- oder langfristig vernetzen und sich vernetzen werden.

Die Architektur

Der ab 1898 errichtete Industriestandort wurde als stadtbildprägendes Backsteinensemble errichtet und ist ein Beispiel für die Architektursprache im Industriesektor der Gründerzeit. Behutsam wird die historische Fassade wie auch das Innere der Produktionshallen in Abstimmung mit dem Denkmalschutz durch TCHOBAN VOSS Architekten saniert, ohne das bauzeitliche, äußere Erscheinungsbild zu beeinträchtigen. Das Objekt erfährt eine Aufwertung durch Raum-in-Raum-Lösungen, um die ehemaligen großen Produktionshallen für die heutige Arbeitswelt zu nutzen. Daneben wird eine neue Zufahrt sowie ein Durchgang als Passage geschaffen, um die Wilhelminenhofstraße mit der Spree und den Marktplatz mit dem angrenzenden Uferweg zu verbinden und so der Naherholung Rechnung zu tragen.

Moderne Raum-in-Raum-Lösung unter Erhalt der denkmalgeschützten Gebäudestruktur

„Das Wesentliche am neuen Vorschlag für das Bauvorhaben Rathenau-Hallen ist für mich, das bestehende Gebäudeensemble mit eigenen, zeitlichen Schichten, baulichen Gegensätzen, wirken zu lassen und die Neubauten dazu zu nutzen, die Blickachsen und Stärken des existierenden Ensembles zu unterstreichen. Das Wichtigste ist dabei, die Lebendigkeit der Räume zu bewahren, ganz in Hinblick auf die Vielfalt der Menschen, die sie zukünftig nutzen werden.“

Sergei Tchoban
(TCHOBAN VOSS Architekten)

Einige Referenzen von
Tchoban Voss Architekten

Berolina Haus am Alexanderplatz, Berlin
Denkmalgerechte Instandsetzung, Neustrukturierung, Überarbeitung von Teilen des Tragwerks und brandschutztechnische Instandsetzung, Mieterausbau, Fertigstellung: 2007

Osram-Höfe, Seestraße 65-66, Berlin
Neubau von zwei Bürogebäuden mit gemeinsamer Tiefgarage und Außenanlagen, Fertigstellung: 2020

Museum für Architekturzeichnung, auf dem Pfefferberg Berlin
Neubau eines Museums für die Tchoban Foundation, Fertigstellung: 2013

Osthafen (Musik- und Lifestyle Hotel nhow, Coca Cola HQ, The White)
Neubau eines Hotels, eines Bürogebäudes und eines Wohngebäudes sowie dazugehörigen Tiefgaragen, Fertigstellung: 2010 – 2016